- Mischi
Bereits am Freitagabend fand sich die SGO-Crew im Heimathafen Oberkirch zusammen. Nach dem bereits sehr routinemässig anmutendem Schminken wurde der Proviant für die bevorstehende Kaperfahrt nach Triengen (bekannt für die Herstellung von Hightech-Geräten für die Dentalindustrie) gepackt. Nach einer kurzen Fahrt trafen die Gosler am Zielhafen ein. Zum Erstaunen vieler, war die SGO-Crew als erste Guuge vor Ort. Nach der Erkundung der Location genossen die Oberkircher Freibeuter den wohlverdienten Apero und begaben sich in die individuell gewünschten Lokalitäten (Raclettestöbli, Partyhalle, ToiToi etc.) um das Wochenende gebührend einzuläuten.
Nicht viel Zeit verging und der einzige (musikalische) Auftritt stand an. MT (er amtet als Kapitän und Teilzeit-Tambi) versammelte die SGO-Crew beim Instrumentenwagen bevor es in die gut gefüllte Halle ging, wo die Gosler ihren Auftritt absolvierten.
Nach dem Auftritt verging die Zeit wie im Flug sodass schon bald die Heimfahrt nach Oberkirch anstand. Einige Gosler wollten jedoch der Müdigkeit den Kampf ansagen und beschlossen noch weiter nach Mauensee zu ziehen. In einer flammenden Rede im Car erklärte die Schmink-Koryphäe Siegrist-Sepp den weiteren Ablauf der Abends. Freundlicherweise fuhr der Car nach dem Stop in Oberkirch doch tatsächlich noch in die luzerner Metropole. Das Geheule des Siegrist-Sepp (er gab sich fälschlicherweise als Einwohner dieser wunderschönen Weltstadt aus...Pfui!) zeigte wohl Wirkung und der Chauffeur hatte erbarmen.
Am Fäägerweekend angekommen, feierten einige Gosler bis in die späten Morgenstunden ehe sie sich ins Protos zum Erholen begaben. Bilder dieser Szenerie können zum Schutz der Zivilbevölkerung nicht an dieser Stelle publiziert werden.
- Mischi
Die Mission war klar: Bei der Engelberger Bevölkerung die Fasnacht 2018 so richtig einzuläuten.
Nach der Carfahrt (gesanglich begleitet durch die Erstalis), fassten die Gosler die Billete welche Sie zum Berghotel Trüebsee brachten. Nach zwei Auftritten beim Berghotel und einer Stärkung traten sie den Weg zum Tal an. Nach einem letzten Auftritt bei der Talstation traten sie am späten Nachmittag die Reise zum zweiten Ziel des Tages an. Trachsels Thomas seines Zeichens Präsident und geschätztes Mitglied des Jasscups trat diese Fahrt ohne sein geliebtes "SGO-Jäggli" an. Das Jäggli wollte wohl lieber am Haken bleiben als auf den breiten Schultern des bei Jung und Alt beliebten Präsis.
Am zweiten Tagesziel, dem "Monschter" Buttishouz angekommen trotzten die Gosler Wind und Wetter. Beim Monsterkonzert regnete es wie Kübeln, aber die hart gesottenen Oberkircher spielten den Auftritt routiniert zu Ende bevor sie sich unter anderem in der warmen Kafistobe mittels den bewährten Heissgetränken (Kafi-Luz, Tee-Zwätschge) aufwärmten.
- Mischi
- Mischi
Am letzten Freitag versammelte sich die Crew der Sooregosler Oberkirch wie gewohnt in ihrem Heimathafen, ZSA. Nachdem obligatem Schminken (besten Dank dem Schminkteam rund um Susanne, Mischi, Chanti, Rosi, Pitsch und Sigrist-Sepp).
Wer nun wieder auf eine gemütliche Kanalfahrt mit Milchkaffee und Marmorkuchen hoffte, (Dies soll bei den älteren Jährgängen ja hoch im Kurs stehen) wurde bitter entäuscht. Ein Fussmarsch zu der bereits als legendär deklarierten Polo-Ferrari-Bar stand an. Bei einigen Goslern wurden hierbei Erinnerungen an ihre RS resp. WK wieder wach.
Anders als beim Dienste fürs Vaterland musste das Gepäck (hier in Form von Instrumenten) jedoch nicht selbst zur Bar getragen werden. Pauken-Virtuose Mändu brachte den Anhänger samt Instrumenten bis fast ans Ziel (Besten Dank Mändu!)
Wenig später wurden die Gosler herzlich von den Einheimischen Polo-Ferrari-Festwirten begrüsst. Die Jungs und Göörls dieser Profitrinkergruppe hatten zusätzlich zum aufgestellten Festzelt sogar extra eine Bühne für die Goosler aufgebaut. Nun konnten es die Goosler kaum erwarten diese Bühne einzuweihen und den zahlreich erschienenen Gästen (Das gesamte "Who is Who" des Dorfes) eine Kostprobe ihres Könnens zu präsentieren.
Kapitän und Teilzeit-Tambi MT rief die Crew zusammen und wenig später standen die anwesenden Gosler bereit um die Bühne zu rocken. Der darauf folgende Auftritt war ein voller Erfolg vor einem tollen Publikum. Nach der Darbietung wurden die Musikanten noch herrlich vom Polo-Ferrari-Team verköstigt, ehe sie noch weit bis in den Samstagmorgen das Wochenende gebührend einläutetet. Das SGO-Team möchte sich bedanken beim Team der PFB für den tollen Anlass. Wir habens genossen. Ahoi!
- Mischi
"Ay Matrosen macht klar Schiff und setzt die Segel nach Neuenkirch" So oder ähnlich begrüsste der Kapitän und Teilzeit-Tambi MT seine Goslermann(frau?)schaft am späten Nachmittag des 6 Januar. Nach Neuenkirch sollte es also gehen, keine neuen Gewässer für die meisten der Gosler. Nach dem obligaten Schminken in der bereits als Piratenspelunke verkommenen ZSA machte die Crew sich auf dem Weg zur anderen Seite des Sempachersees. Da uns eine Überfahrt mit unserem Schiff verwehrt blieb musste ein altgedienter Rottaler Linienbus als Piratenkreuzer hinhalten. Er erfüllte seinen Dienst mit bravur und schon bald kamen die Gosler in Neuenkirch an. Kaum angekommen wartete bereits die erste Prüfung auf sie. Um die Spielzeiten sollte mittels eines Trinkspiels entschieden werden. Der Veranstalter bestand zudem darauf das nur das schöne Geschlecht an dieser epischen Schlacht Frau gegen Frau teilnehmen dürfe. In der gewohnten Piratentradition (Wahl durch Mehrheitsentscheidung ohne absolutem Mehr, für die Politwissenschaftler unter den Lesern) wurde Chantal (ja, sie heisst wirklich so) gewählt.
Leider hatten die Gosler kein Losglück und Chanti musste in einer der letzten Runden ihr grösstes Talent unter Beweis stellen. Dank ihrem selbstlosen Einsatz bekamen die Gosler den ersten Auftritt in der Halle. (Saubere Leistung Chanti!)
Nach einer Stärkung war es dann bereits schon soweit. Alle Gosler waren bereit (bis auf einen, aber dazu später mehr). Mit den anmutig wirkenden "Grende" enterten die Gosler die Bühne und eröffneten so richtig die Fasnacht 2018! Etwas zu ernst nahm es Baumelers Cyrill mit dem Motto. Er wollte seinem Namen als Flying Dutchman alle Ehre machen und setze, nicht ganz freiwillig zum Bad in der Menge an.
Nach dem Auftritt wurden die Instrumente wieder an den gewohnten Platz gebracht.
Nun widmeten sich die Gosler ihrer gewohnten Tätigkeiten: Dem Entern von Bars und dem Plündern/Konsumieren von alkoholischen Getränken. Es sei an dieser Stelle gesagt, dass die Gosler hiebei eine bessere Falle gemacht haben als auf der Bühne.
Die Stunden vergingen und schon bald musste die Crew der Sooregosler Kurs zurück zum Heimathafen setzen. Emmeneggers Pascal, seines Zeichens erster Bassist musste zusammen mit seinem gefiedertem Freund Küde sogar noch einen waschechten Spurt hinlegen um die Fahrt nicht etwa zu verpassen.
Nach der ersten erfolgreichen Kaperfahrt können es die Gosler kaum erwarten wieder in See zu stechen. Die Fasnacht 2018 kann kommen. Ahoi!