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Memento Mori - Aber scho todsecher


Willkommen auf der Webseite der Sooregosler.
Dieses Jahr sind wir unter dem Motto "Memento Mori - Aber scho todsecher" unterwegs.
Auf unserer Webseite findet ihr alle Infos rund um unsere Auftritte, unsere eigenen Anlässe und viel weiteres!

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Das letzte Wochenende vor der Fasnacht verbrachten wir in Buttisholz und Willisau.
Wir starteten am Samstag mit dem Aufbau unserer zwei Anlässe: Dem Goslerball am Schmudo und dem GuuggAIR am Fasnachtssonntag.
Um 13.30 Uhr begannen wir dann mit Schminken und bereiteten uns für das Ständli beim SPZ in Nottwil vor. Bei einem feinen Apero, stellte sich heraus dass Pepi, unser Maskottchen, zu Hause vergessen wurde. Der dreifache "Gaagi-Preisträger" Pascal hatte Pepi tatsächlich zu Hause gelassen und weinte bittere Tränen ab seiner Inkompetenz. Somit mussten wir den ersten Abend ohne unseren stetigen Begleiter Pepi verbringen.
Weiter ging es mit dem Car nach Buttisholz an den Carneval. Nach einem tollen Auftritt am Monster durften wir sogar noch ein zweites Lied zum Besten geben, nachdem Horni sich im "Monstergame" als echter Vielfrass bewies und die Ringligüüsser im Mandarinen-Wettmampfen famos zu bezwingen wusste. Chapeau Arno! Der Neu-Posaunist bewies einmal mehr seinen Wert als Maulheld! Zur Primetime durften wir danach ebenfalls im Zelt auftreten. Der Auftritt wurde mit 109dB gemessen, was zugleich auch der höchste Wert des Abends war. So war auch der angeschlagene Tambi (er laborierte an einer Bronchitis, wollte aber "umsverecken" nicht fehlen...) zufrieden.
Nach wenig Schlaf ging es am Sonntagmorgen bereits wieder ans Schminken. Einige Gosler hatten die grosse Ehre in der Kirche beim Gottesdienst ein paar Stücke zu spielen. Nach diesem Ständli dieser Kleinformation, gab es ein weiteres Ständli vor der Kirche und ein kurzes Apero, denn der Car wartete schon auf uns und wir machten uns auf den Weg nach Willisau. Unter besten Wetterbedingungen wurde dann zuerst der Weltmeistertitel von Marco Odermatt gefeiert und wenig später ein erstes Mal beim Stadttor gespielt. Zahlreiche Alt-Gosler wohnten unter Kaiserwetter dem Auftritt bei und trieben die Oberkircher Vollblutmusikanten zu Höchstleistungen an. Wenig später durften die Gosler den Umzug durch Willisau samt imposanten "Grende" laufen. Die neuen Umzugslieder erfreuten sich grosser Beliebtheit, sodass der erste Umzug der Saison ein echtes Highlight war. Abgerundet wurde das Ganze mit dem letzten Ständli auf der Kirchentreppe, wo die Oberkircher nochmals das Publikum bestens unterhielten. Es war der Abschluss eines tollen Sonntags im Zeichen der Fasnacht.
Apropos Fasnacht: Die kann kommen! Die Gosler sind bereit und können es kaum erwarten loszulegen!

Nachdem einige der Gosler schon am Freitagabend bis in die Morgenstunden das Festgelände in Mauensee erkundet haben, trafen sich dann alle nach dem Mittag in der ZSA zum Schminken. Einigen sass der Vorabend wohl noch in den Knochen, weshalb dann die einen oder anderen Fledermäuse auf den wunderschönen Gesichtern verkehrt geflogen sind. Nichtsdestotrotz strahlten alle Gosler, auch wenn die Sonne uns diese Ehre nicht erwies.

Das alljährliche Ständli bei Familie Hunkeler stand auf dem Plan. Sogar dem Liederwunsch «Männer sind Schweine» konnten wir gerecht werden. Im Anschluss wurden wir mit einem feinen Menu beglückt und konnten fürs Monster in Mauensee Energie tanken. Tuusig Dank für Spiis ond Trank liebe Familie Hunkeler.

Auch wenn der Zeitdruck bei unserem Tambi langsam spürbar wurde, ging die kurze Carfahrt nach Mauensee ohne Probleme über die Bühne. Nach dem der Car eine kurze Campusrundfahrt gemacht hatte, konnte der Anhänger im Matsch geparkt werden. Mit Grind und Instrument gings auf zum Monster.

Kurz nach 22.00 Uhr hatten wir das Vergnügen zum ersten Mal in diesem Jahr in der Gosler-Region unsere Stücke zum Besten zu geben und unseren Nachbarn zum 33 Jahr Jubiläum zu gratulieren. Viele bekannte Gesichter und sogar einige Fans haben dann mit uns im Barzelt gefeiert. Noch lange war die Nacht und mindestens so lange wird uns das legendäre Fäägerweekend in guter Erinnerung bleiben.

Die Gosler waren pünktlich wie immer zum Schminken da, auch für Verpflegung während des Schminkens wurde gesorgt. Doch das Schminken funktionierte nicht ohne Zwischenfälle. Unsere Schminkmaschine gab schon früh den Geist auf. Trotz vergeblicher Versuche des Goslerboys (er schraubt fürs Leben gerne an alten Geräten herum) den Kompressor wieder in den Gang zu kriegen, war auch der Däveli irgendwann mit seinem Latein am Ende. Doch schnell wurde eine Lösung zusammengebaut und das Schminken konnte erfolgreich weiter gehen. Mit dem Car und ohne weitere Zwischenfälle ging es dann nach Wauwil. Auch eine Umfrage während der kurzen Carfahrt durfte nicht fehlen. Die Mehrheit war sich einig man sagt: «Wauwil = Wau-u und nicht Wau-wu». Es sollte jedem mit klarem Verstand und drei funktionierenden Hirnzellen klar sein, wie es richtig heisst: Natürlich "Wau-u", was auch die grosse Mehrheit der Gosler so bestätigte. Die oberkircher Vollblutmusikanten verbrachten die Zeit bis zum Auftritt in der Kaffeestube und die meisten Golserinnen in der Halle. In der Kafistube wurde bei der fröhlichen Verköstigung von "Iistee-Träsch" gejasst, wobei das "Team Mühsam" um TT und eines vielbesungenen Bauern aus Mauensee mir einem grünen Traktor, einmal mehr die Oberhand behielt (diesmal sogar ohne Betrug, Chapeau).

Trotz verspätetem Eintreffen beim Anhänger, um die Instrumente für den Auftritt zu holen, waren alle pünktlich zum Auftritt in der Kaffeestube bereit. Das Publikum freute sich über unsere musikalischen Töne und der Tambi (aka der Altgold-Mocken) war zufrieden mit dem Gezeigten.

Die restliche Zeit bis zur Carfahrt verbrachten wir alle gemeinsam in der Halle. Es wurde viel getanzt, getrunken, gelacht und Fotos gemacht. Zu guter Letzt gesellte sich auch noch die bessere Hälfte des Sigrist-Sepp zu den Goslern. "Söigger-Manuel" von den Dorfguuggern beehrte die Gosler mit seiner Anwesenheit im Festgelände. Diese Anwesenheit war aber von wirklich kurzer Dauer, da rund zwei Minuten nach seinem Eintreffen auch schon der Car mit seiner Herzdame an Bord sich nach Oberkirch aufmachte. So war sein Gastspiel in Wauwil nach rund 90 Sekunden schon wieder beendet und er gesellte sich zu den Goslern in den Car. Am kommenden Samstag sind die Gosler, wie auch die Dorfguugger dann in Mauensee anzutreffen. Es bleibt zu hoffen, dass die Anwesenheit dort dann um einiges länger sein wird. Wie sind da jedenfalls guten Mutes :)

Natürlich gibt auch es zu unseren ersten beiden Feste auch einige Worte, auch wenn etwas spät...

Am 7.01.23 sind die Goosler fast vollzählig unter dem Motto «Memento Mori» in die Fasnacht 2023 gestartet. Voller Vorfreude hat man sich schon am Nachmittag getroffen, um sich zum ersten Mal in dieser Saison gegenseitig ins Gesicht zu spritzen (schminken). Kurz nach Fünf traf dann der Car ein. Während sich die Männer um das Anhängen des Instrumentenanhängers kümmerten, machten die Gooslerwiiber ihre erstes Fotoshooting der Vorfasnacht. Kaum in Neudorf angekommen, gings schon los. Der Anhänger wurde parkiert, die Instrumente ausgeladen und der erste Auftritt stand bevor. Mit dem Lied «Alles nur geklaut» haben wir unsere Vorfreude auf die Fasnacht so richtig gezeigt. Auf zum Raclett an der Guggenverpflegung hiess es, als alle Instrumente wieder an ihrem Plätzli im Anhänger waren. Danach wurde die Kaffestube auf Leib und Leben getestet, bis wir dann an unser Guggenbattle gegen die Holzöpfel Guggenmusig aus dem Nachbarsland antreten durften. Da wurde gespielt, angefeuert und sogar unser Tambi legte sich noch auf den Bauch. Bevor wir die Heimreise angetreten haben, wurde das ganze Fest noch ausgiebig genossen. Wir freuen uns auf eine rüüdig schöne Fasnacht.

Nach dem letzten Samstag in Neudorf ging es diese Woche schon am Freitag mit der Fasnacht los. Direkt nach der Arbeit trafen wir uns zum Schminken. Die Männer besetzen wie immer die Bar und die Frauen übten sich beim Krokoi-Spiel. Allerdings hatten nicht alle gleich viel Glück im Spiel - wie heisst es so schön: Pech im Spiel, Glück in der Liebe. Danach machten wir uns auf den Weg. Nach einer längeren Carfahrt trafen wir in Künten ein. Für die nicht geschminkten Gosslerwiiber fand sich schnell eine Lösung. Ein Korkzapfen und ein Feuerzeug eigenen sich gut als Schminkersatz. Nach einer Stärkung mit einer Gerstensuppe wurden auch schon die Instrumente ausgepackt und alle waren bereit für den Auftritt. Nach einem gelungenen Auftritt wurde der restliche Abend genossen. Es wurde fleissig getanzt, gejasst, gesungen und noch viel mehr. Um 01.30 machten wir uns auf den Weg nach Hause, das pünktliche Eintreffen beim Car muss allerdings noch etwas geübt werden. Zum Glück haben wir ja noch einige Feste vor uns.

Um 11.00 Uhr trafen wir uns am Samstag zum Schminken. Danach begann die Reise nach Chur. Bereits im Car war die Stimmung sehr gut und mit musikalischer Unterhaltung - live von unserem Ersteli. Nach einer etwas längeren Carfahrt kamen wir um 16:00 Uhr in Chur an, wo wir in der Altstadt ein Ständli spielen durften. Die Zuschauer beeindruckten wir mit unserem finsteren Erscheinungsbild. Aus diesem Grund ein Kompliment an unsere Sujetkomission und das Schminkteam, wie gut sie unser Motto umgesetzt haben. Nach einem sehr feinen Essen in Chur ging die Reise weiter. Trotz kleiner Hindernisse haben wir mit dem Car und Anhänger die Unterkunft in Trin erreicht. Kurz danach sind wir mit dem Car nach Domat/ Ems an das Fest „Tschapi-Maniiie“. Auf den Auftritt mussten wir leider verzichten, bei der Auftrittseinteilung wurden wir vergessen. Wir hatten trotzdem einen sehr lustigen Abend, auch die Rückfahrt in die Unterkunft war unterhaltsam. Detaillierte Informationen dürfen hier leider nicht publiziert werden. Für weitere Auskünfte konsultiert doch unseren Carchauffeur und Anwalt.

Am nächsten Morgen, krähte der Hahn für einige Gosler wohl zu früh, anders lassen sich die zum Teil stark mitgenommenen Gesichter einiger Vollblutmusikanten nicht erklären. In eisiger Kälte schminkten wir uns erstmalig Outdoor, um uns wenig später in Richtung Flumserberge zu machen. 

Dort angekommen überraschte uns Petrus mit tollem Wetter inkl. Sonne und blauem Himmel. Dies wohlgemerkt nach einer äusserst garstigen Wetterprognose. 

Die Gosler stiegen sogleich in eine Gondel (nach ein paar verkehrstechnischen Schwierigkeiten) und kamen wenig später in der Bergstation an.

Nach einer weiteren Stärkung im Restaurant, war es wenig später so weit: Der erste Auftritt des Tages!

Das Oberkircher Ensemble brachte die Schneesportler mit einem tollen Auftritt ein erstes Mal zum Kochen und wurde unter tosendem Applaus empfangen. 

Die Zeit zwischen den Auftritten wurde gut überbrückt: Während sich einige Gosler im Schlitteln auf Essenstablaren versuchten, genossen andere das Kaiserwetter in vollen Zügen mit Bier und Heissgetränken, sodass auch der zweite Auftritt ein voller Erfolg war. 

Den restlichen Nachmittag liessen die Gosler dann wiederum in der Après-Ski-Bar ausklingen. Apropos Ausklingen: Das Smartphone des Rönes klingelte zwar während der Gondelfahrt ins Tal, doch nicht etwa in der Hosentasche des Rönes, sondern noch in den Sanitäranlagen, die er wenig vorher besucht hatte. Zum Glück konnte der Gewinner der goldenen Tröte 2022 (mit dieser Aktion auch 2023 einer der grossen Favoriten) nach einer weiteren Bergfahrt das Handy wieder bergen, sodass es ohne weitere Zwischenfälle nach Hause ging.

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